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Eine Journalistin des New Yorker rief im April 2022 auf Twitter die Big Salad Season aus und fragte ihre Follower*innen nach den besten Salatrezepten, die auch satt machen. (Übrigens: Der Begriff “Big Salad Season” bezieht sich auf eine Folge der Sitcom “Seinfeld”, in der George für Elaine einen “großen Salat” besorgen soll.)
Ein “Big Salad” ist – zumindest nach unserer Definition – ein Salat, der verschiedene Zutaten und Konsistenzen miteinander kombiniert, mit einem raffinierten Dressing mariniert wird und so gut schmeckt, dass man ihn gerne als vollwertige Mahlzeit zum Mittag- oder Abendessen isst.
Damit ein Salat satt und glücklich macht, sollte er nicht nur aus Salatblättern bestehen, sondern auch Eiweiß (zum Beispiel in Form von Tofu, gekochtem Ei, Kichererbsen etc.), gesunde Fette (Avocado, Nüsse, Samen etc.) und optional auch Kohlenhydrate (Reis, Getreide, Kartoffeln etc.) enthalten.
Gewisse Salate sind so bekannt, dass man sie auf der ganzen Welt kennt. Ein Beispiel dafür ist der klassische Caesar Salad. Dieser Salat wurde der Legende nach vom Koch Cesare Cardini in seinem Restaurant “Caesar’s Place” in Tijuana (Mexiko) erfunden.
Angeblich kamen am amerikanischen Nationalfeiertag (4. Juli) so viele Menschen in das Restaurant, dass in der Küche die Zutaten für die Standardgerichte ausgingen. Deshalb kreierte Cesare Cardini aus allem, was es noch gab, einen Salat, der so gut ankam, dass er kurz danach auf die Speisekarte gesetzt wurde.
Das Wichtigste am Caesar Salad ist das Dressing – es besteht traditionell aus Öl, Eigelb, Knoblauch, Dijonsenf, Sardellenfilets, Zitronen- oder Limettensaft, Worcestershiresauce, Parmesan, Salz und Pfeffer. Öl und Eigelb werden (wie bei Mayonnaise) zu einer cremigen Emulsion vermixt, die restlichen Zutaten sorgen für eine angenehme Säure und Würze.
Das Dressing wird mit Römersalat oder anderen knackigen Salatblättern vermischt und mit Croûtons und Parmesanspänen bestreut. Beliebte Toppings für den Caesar Salad sind Streifen von gebratener Hühnerbrust oder gegrillte Garnelen.
In der arabischen und speziell in der syrischen und libanesischen Küche gehört Tabouleh zu jedem guten Essen einfach dazu. Der Bulgursalat wird mit gewürfelten Tomaten und gehackten Zwiebeln vermischt, mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Pfeffer abgeschmeckt und mit viel frisch gehackter Petersilie und Minze verfeinert. Optional kann man auch noch Granatapfelkerne als optische und geschmackliche Highlights hinzufügen.
In Europa kennt man den “Green Goddess Salad” erst, seit das modernisierte Rezept dafür auf TikTok und anderen Social-Media-Plattformen viral ging. Dabei hat das “Green Goddess Dressing” eine lange Geschichte: Es wurde bereits 1923 im Palace Hotel in San Francisco entwickelt, um dem damals populären Theaterstück “The Green Goddess” Tribut zu zollen. Im Original-Dressing wurden unter anderem Mayonnaise, Sardellen, Frühlingszwiebeln, Petersilie, Schnittlauch und Estragon verarbeitet.
Über die Jahrzehnte wurde das Rezept immer wieder verändert und dem Zeitgeist angepasst. Für den Green-Goddess-Hype auf TikTok ist die Bloggerin Baked by Melissa verantwortlich, die das Rezept modernisierte und eine vegane Version auf ihrem Blog veröffentlichte. Dieses Rezept wurde millionenfach nachgekocht und weiter abgewandelt.
Der Green Goddess Salat à la Happy Plates ist die perfekte Mischung aus dem Originalrezept und der viralen TikTok-Variante: Basilikum, Dill und Petersilie sorgen für den besonders intensiven Geschmack (und die grüne Farbe), Walnüsse, Olivenöl und Mayonnaise für die Cremigkeit. Bei der Salat- und Gemüseauswahl darf man kreativ sein und die knackigsten saisonalen Gemüsesorten miteinander kombinieren!
Salat alleine gibt nicht immer genug Energie, um satt und zufrieden durch den Tag zu kommen. Deshalb sind gerade zu Mittag Salat-Rezepte ideal, die mit Reis, Nudeln, Quinoa, Bulgur oder anderen Getreidesorten kombiniert werden und dadurch eine perfekte Mischung aus Kohlenhydraten, Eiweiß und vielen gesunden Vitaminen bieten.
Für die Mittagspause im Büro, an der Uni oder beim Picknick – wer etwas Frisches und Gesundes essen will, bereitet sich am besten Zuhause einen Salat vor und nimmt ihn in einem Schraubglas oder einer Bentobox mit.
Ein Salat-Klassiker, der immer schmeckt: Kartoffelsalat mit dem gewissen Extra!
Leichte Vorspeisensalate mit Erdbeeren, sommerliche Salate mit Steinobst und Burrata, aromatische Herbstsalate mit gebratenen Pilzen oder knackige Wintersalate mit Fenchel und Zitrusfrüchten – mit diesen Kreationen beeindruckst du garantiert deine Gäste (und dich selbst)!
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